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Thema: Vulkansterns Kunst Fr Sep 06, 2013 8:53 am
Hallo , ich liebe Literatur und Kunst und habe selbst zum Teil angefangen ein paar Werke zu erschaffen alsowerdet ihr unter anderem Geschichten, Kurzgeschichten,Gedichte, Avatare sonstige Bilder sehen. Ich hoffe sie gefallen euch und ich hoffe ich bekomme Tipps sowie Kritik und Lob von euch
Werke:
Liebescode (Gedicht) Die wundervolle Reise in die Traumwelt (Gedicht) Schattenwelt (Kurzgeschichte) Waldleben (Gedicht) Zeittunnel (Gedicht) Vulkanausbruch (Gedicht) Katzensprung und Abendrot (Gedicht) Schneetanz (Gedicht) Inselwechsel, ein Stück weiter (Kurzgeschichte) Körperlos und Seelenfrei (Haiku/Gedicht)
Liebe Grüße Vulkanstern
Vulkanstern Admin
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Thema: Re: Vulkansterns Kunst Fr Sep 06, 2013 8:54 am
hier erst mal ein paar Gedichte und Kurzgeschichten
Liebescode:
Liebescode
Mein Herz ist wie ein Diamant, es strahlt für jeden. Doch nur einer Person, hab ich den Schlüssel gegeben.
Diese eine Person kennt den Code, der den kalten Tresor um mein Herz öffnet. Der mein Herz befreit, und es an der Liebe teilhaben lässt.
Die wundervolle Reise in die Traumwelt:
Die wundervolle Reise in die Traumwelt
Tritt ein in die Pforten der Verflechtung von Wünschen und Realem in die Türen der schönen Träume und in die Höhlen der negativen Albträume. Wähle deinen Pfad im richtigen Leben, denn Leben und Tod klammern sich fest, nicht nur in deinen Träumen - was im Leben geschieht, erscheint in deinen Träumen; was in deinen Träumen passiert, hat meist eine Verbindung zum Leben.
Die Träume ermöglichen uns den Weg der Wünsche zu erleben, jedoch nicht immer sind sie mit dem Leben zu verbinden. Die Träume herrschen über die Zukunft und Vergangenheit und über die Gegenwart gebieten sie. Lebe deinen Traum - doch pass auf, denn sie spielen uns manchmal Streiche. Fast alles in den Träumen könnte wahr werden, doch denke nicht, dass alle leben - sonst würde es Wünsche ja gar nicht geben.
Träume und Albträume sind wie Gut und Böse, wie Leben und Tod, wie Weiß und Schwarz, doch zusammen ergeben sie eine wundervolle Mischung die Verbindung von Bösem und Gutem von Tod und Leben von Schwarz und Weiß. Zusammen ergeben sie die Gerechtigkeit, das Gleichnis und das Grau.
Obwohl man sich an die Erfüllung der Träume nicht erinnert, fühlt man sich glücklich oder ängstlich. Es ist so wie es ist, und es ist auch gut so wenn es so bleibt. Denn was wären Wünsche wenn man sie alle erleben würde? Sie wären unwichtig, zurückgelassene Gedanken. Obwohl man das Erlebnis im Traum spürt und es dann beim Aufwachen vergisst, bleibt es in unseren Herzen und unserer Seele.
Schattenwelt:
Schattenwelt
Rosenduft lag in der Luft, man hörte leise einen Bach plätschern. Vor ihr erstreckte sich neben dem Bach eine Wiese voll von bunten Rosen, in allen möglichen Farben, die man sich nur vorstellen kann. Sie ging auf eine besonders hohe und schöne rote Rose zu, von deren Dornen tropfte noch ein bisschen morgendlicher Tau, und die Vögel begannen mit ihrem wunderschönen Morgenkonzert. Sie spürte Grashalme unter ihren nackten Füßen, die sie sanft um strichen. Die Sonne begann aufzugehen und der Himmel färbte sich rosa, alle Lebewesen erwachten nun nach und nach. Sie streckte sich in die Höhe, um die weichen sanften Blütenblätter der roten Rose zu berühren. Plötzlich - sie erreichte gerade die Blüte - da verschwand der Rasen Boden unter ihr, die Sonne verdunkelte sich und ihre Umgebung wurde schneeweiß, der Bach und das Zwitschern der Vögel waren fort. Ihre Füße fanden keinen Halt auf dem weißen Nichts. Sie klammerte sich verzweifelt an dem Rosenstängel fest, der so groß war wie sie und dick wie ein Arm. Die rote Rose war nun das einzige, was noch am Leben war außer ihr, die Sonne schwebte als schwarze Scheibe in dem weißen Himmel. Sie klammerte sich noch fester, um nicht in die unendliche schneeweiße Tiefe zu fallen, und zog sich dabei mehrere Schnittwunden von den Dornen zu, die nun leicht rötlich von ihrem Blut leuchteten. Es ging ein Ruck durch die Rose und sie sah, dass sie von unten begann sich aufzulösen, sie schwebte trotzdem im Nichts. Man hörte auch nichts, die dunkle Schwärze zog wie ein lautloser Tod über die Pflanze. Sie war jetzt schon bis zu ihrem Knie abgestorben, und fiel bröckelnd in die Tiefe. Nun baumelten ihre Füße im Nirgendwo umher - irgendwo nach Halt suchend. Der Tod berührte sie nicht, er zog nur weiter nach oben, nun umklammerte sie nur noch die Blüte, die Augen weit aufgerissen vor Angst, das Gesicht flehend verzerrt. Langsam starb die Blüte vor ihren Augen ab und die rote Rose wurde braun. Sie fiel nun mit ihr in den Händen hinab in die unendliche Tiefe des Nichts, für immer. Als sie aufwachte, fuhr sie erschrocken hoch, stand nun mit wackeligen Beine mitten in ihrem Zimmer und schaute auf ihre Hände, sie suchte nach der verwelkten Rose, sah aber nur Schwärze, nicht mal ihre Hände. Sie ging langsam zu ihrem Bett hinüber, setzte sich auf die völlig zerwühlte warme Decke und drückte ein weiches Kuscheltier an sich, alles in ihrem Traum war nicht real, sagte sie zu sich. Die Bilder, die Geräusche verschwanden in der Wirklichkeit, nur die Gefühle blieben echt. Sie hörte langsam auf zu zittern, ihre leicht milchigen Augen starrten ins Leere. Denn Melissa - so hieß das junge Mädchen - war seit ihrer Geburt halbblind, schattenblind. Sie sah nur noch Schatten und Umrisse. Sie stellte ihr weiches tröstendes Kuscheltier wieder auf den Platz im Bett, legte die Decke ordentlich hin und schüttelte ihr Kissen aus. Nun ging sie zum Fenster und zog die Rollladen leise quietschend hoch, Licht flutete in ihr Zimmer von einer großen Straßenlaterne. Sie sah die Umrisse ihrer bescheidenen Möbel, ihr Bett, ihren Kleiderschrank, ihren Schreibtisch und ihr Sofa. Sie kannte das Zimmer inzwischen schon auswendig, sodass sie keine Orientierungsschwierigkeiten hatte. Sie lebte nicht Zuhause, nicht bei ihrer Mutter oder ihrem Vater, sondern in einem Kinder- und Jugendheim. Denn ihre Eltern hatten sie als kleines Kind hierher gebracht und sie nie wieder abgeholt. Früher hatte sie noch Hoffnung gehabt, dass sie sie wieder abholen würden, doch in all den Jahren kam niemand, sie hatte ihre Eltern nie wiedergesehen, nur ein altes leicht zerknittertes Foto war ihr geblieben und ein Brief von ihrer Mutter. Sie hatte sich damit abgefunden sie niemals wieder zu sehen, doch gewünscht hätte sie es sich. Denn sie wusste gar nichts über ihre Familie, sie kannte keine Verwandten oder andere Bekannte, einfach niemanden. Doch sie hatte ihr Zuhause hier gefunden, hatte hier ihre Freunde und Freundinnen und so etwas ähnliches wie Eltern. Sie ging ins Bad, das genau neben ihrem Zimmer lag. Melissa öffnete langsam die Tür, die sich mit einem leisen Quietschen öffnete. Kalte Luft strömte ihr entgegen als sie den leeren finsteren Gang betrat. Sie ging ein paar Schritte, vorsichtig und leise, um die anderen nicht aufzuwecken. Sie erreichte die Badetür, drückte die eiskalte Klinke herunter, es war nicht abgeschlossen. Sie ging hinein, schloss nun ab, und starrte eine ganze Zeit in Richtung Spiegel. Obwohl sie sich selbst nicht sehen konnte, beruhigte sie sich. Sie schaltete nun das Innenlicht des kleinen Bades ein, welches sie nun ein paar Schatten erahnen ließ. Melissa drehte sich um, zum Waschbecken, was sie nun erkennen konnte, aber nur ganz verschwommen. Sie ertaste den Wasserregler für kaltes Wasser und drehte ihn auf, das kalte Wasser ergoss sich plätschernd in das weiße Becken; sie hielt ihre Hände unter den Strahl und zuckte zurück, das Wasser war eiskalt, sodass ihre Hände taub wurden. Doch es war ihr egal, erneut ließ sie das kühle Nass ihre Hände hinab fließen, dann formte sie mit ihren Händen eine Art Gefäß, wohinein das Wasser floss. Als es überlief hob sie sie vorsichtig an und goss sich das Wasser über ihr Gesicht, sie zuckte zurück, das eiskalte Nass lief ihren Hals hinunter und benetzte einen Teil ihrer Schlafanzuges, doch es störte sie nicht, nein, im Gegenteil, es war erfrischend und ließ sie einen Moment ihre Sorgen vergessen. Sie machte den Wasserhahn und das Licht aus und ging in Richtung Zimmer, ganz in Gedanken versunken, dort angekommen setzte sie sich auf das Fenstersims und schaute hinaus. Der Sichelmond stand am Sternen bedeckten Himmel, so hieß es in den Nachrichten. Sie merkte gar nicht wie müde sie war und sie schlief ein, im Licht der Himmelsgestirne. Als sie aufwachte erschrak sie erst da sie fast vom Fenstersims gefallen wäre. Sie musste erst wach werden und sie orientieren. Sie stand ziemlich unsicher auf , streckte sich und gähnte danach herzhaft und lang. Nach dem sie das getan hatte ging durch Zimmer auf ihren Schrank zu holte sich Kleidung für den bevorstehenden Tag den Samstag raus und zog sich langsam an. Sie ging in Richtung Bett, merkte das irgendetwas nicht stimmte. Dort war ein Schatten den sie nicht zuordnen konnte. Erwirkte rundlich, und hatte einen langen Stiel. Vorsichtig trat sie her ran und umfasste den Stiel, es war ein Stängel wie sie es fühlte, und auf einmal jagte ein unheimlicher Schmerz durch ihre rechte Hand, sie hatte sich irgendetwas scharfes spitzes in die Handfläche gestoßen. Melissa ließ es fallen, sie wusste was es war, sie musste verrückt sein... nein es ging nicht es konnte nicht war sein, oder etwa doch? Sie umfasste nun das rundliche eindeutig Blütenblätter, sanfte weiche Blütenblätter, sie roch an dem etwas, Rosenduft. Das konnte nicht sein auf dem Boden vor ihr war eine Rose, die einen Rose wie im Traum? Oder doch nicht? Konnte dies ein Zufall sein? Wie kam sie hierher in ihr Zimmer, und von wem kam sie? Tausende Fragen schossen ihr in den Kopf, doch alle blieben unbeantwortet. Doch eins war sie sich sicher es war die eine Rose, ihre rote schöne große Rose aus ihren wunderbaren und schrecklichen Traum. Sie würde herausfinden was sie hier suchte, warum sie den Traum bekam und von Wem sie war. Das war ihr neues Ziel und dabei vergaß sie die Sorgen über ihre Familie. Innerlich freute sie sich sogar, mit einem lächeln dachte sie vielleicht hab ich ja einen heimlichen Verehrer. Doch dann bekam sie Angst wie hatte er es die Rose hier rein zu bringen während sie schlief, und was hatte ihr Traum damit zu tun?
Waldleben:
Waldleben
Blätter fallen langsam hinunter, im Schein des Sonnenlichts das Wetter das ist munter, im dichten Buschgedichts.
Das Eichhörnchen springt von Baum zu Baum, das Kaninchen läuft Haken, man glaubt es kaum, eine Maus knabbert an einem Korn, doch Pass auf der Fuchs ist dort vorn!
Die Maus ist leise verschwunden, ein Auto kommt zu diesem Ort, der Fuchs ist ebenfalls fort, den der Jäger ist am erkunden.
Das Gewehr geladen, die Beute verjagt, noch hat er nichts zum tragen Fuchs und Maus haben sich vertragt.
Die Sonne geht unter, der Spuk ist vorbei, das Gewehr geht runter die Tiere sind wieder frei.
Zeittunnel:
Zeittunnel
Es war so fern. Und doch so nah. Die Erinnerung wie es mal war.
Die Gefühle kommen zurück, und mit ihnen Trauer und Glück. Jetzt war die Zukunft da. Die Vergangenheit vorbei. Und doch waren sie miteinander verschlungen, in der Gegenwart vereint.
Die Vergangenheit ist unveränderbar und klar, doch die Zukunft ist vernebelt und doch da.
Die Zukunft ist veränderbar, sie ist so nah. Nimm dein Schicksal in die Hand, forme sie wie nassen Sand. Und schau was die Zukunft dir zu bieten hat.
Vulkanausbruch:
Vulkanausbrauch
Sie wüteten, sie verwirrten mich. Ich konnte mich nicht wehren, mich ihnen nicht entziehen, wollte es nicht zulassen. Wollte sie bezwingen, war zu schwach.
Das Vertrauen hatte ich gebrochen, die Liebe war versiegt, der Hass und die Wut der Quelle des Verderbens entsprungen. Die furchtbare Kraft entfesselt, nicht mehr zu stoppen.
Einmal entzündet zum verbrennen heiß, niemals wieder abgekühlt. Die Vernunft zu spät eingesetzt, alles zerstört, alles verschwunden. Dem Tod entsprungen, ganz knapp. Den Gefühlen zu spät getrotzt.
Katzensprung und Abendrot:
Katzensprung und Abendrot
Die Augen blau, die dem Blute rot. Da trohnt sie am Meere und sieht den einsam' Mond. Der schimmert schon am Nachmittag und doch kaum ein Blick hat sie gewagt. Die Volle der Scheibe anzusehen Die Sanftheit des Lichts man trotzdem nicht sehen, niemand widerstehen. Launisch ist er ohne Zweifel, wie eine Katze, wie eine Blüte in voller Reife so schön und gefährlich gleich hat gut und bös als Gewicht Niemals fallend, ist wie ein neurales Gericht.
Der Ebbe und Flut ist Zeitlich nie geruht von Morgens bis spät hat Frücht' und Leid gesäht Der Liebe Glück des Hasses Feind die Zahl der Sünden mit vereint ist des Vergebens unterlegen. Zu schön für die Welt, zu ausgeglichen für den Himmel zu gut für die Hölle das ist sie die einzige. Die niemand stoppt, die niemand hält. Die Liebe.
Schneetanz:
Schneetanz
Schneeflocken wirbeln im Wind,
die Luft so kalt,
die Welt so weiß.
Erfreuen sie uns mit ihrer Schönheit.
Wie glitzernde Sterne fallen sie vom Himmel,
mal mehr mal weniger,
im Rhythmus des Windes,
tanzen sie immer anders.
Verzaubern unser Herz,
erfreuen uns mit Schönheit.
Machen uns traurig,
wenn der Tanz vorbei ist.
Inselwechsel ein Stück weiter:
Inselwechsel, ein Stück weiter
Mauzi lag einfach nur da, im sanften Gras. Starrte die Wolken an, die am Himmel stetig davon zogen. Nach einer Weile stand er auf und ging zum Baumhaus seiner Freundin, doch bevor er die Strickleiter nach oben steigen konnte schwebte sie schon hinunter zu ihm. Seine Freundin war ein Meloetta, sie beide hatten sich auf dieser Insel kennengelernt, es hatte sich einen tiefe Freundschaft gebildet, doch seit einiger Zeit verspürte Mauzi mehr als Freundschaft, doch er traute sich nicht es Meloetta zu sagen. „Hallo“, begrüßte seine Freundin ihn fröhlich und umarmte ihn herzlich.
„Hallo“,erwiderte Mauzi ebenso fröhlich doch auch ein bisschen nervös, den heute war der Tag an dem er ihr seine Liebe gestand.
Sie beide hatten sich heute zu einem Picknick verabredet und gingen nun zu der Mangoallee, die sich nah am Meer und zog sich ein Stück an der Küste entlang.
Die klaren Wellen schlugen stetig an den Strand, und hinterließen dunklen nassen Sand. Die Sonne stand im Zenit hell leuchtete am wolkenlosen blauen Himmel. Sie blieben ein Moment stehen und schauten hinüber zur Insel die sich ein Stück entfernt aus dem Meer erhob.
Dieser Tag war perfekt dachte sich Mauzi, als er hinauf zum Himmel schaute.
Sie gingen weiter. Bald ereichten sie die Erhöhung zur Mangoallee, doch erst mussten sie durch das Vanillegebiet gehen, in den viele kleine Bäume mit den länglichen grünen Schoten wuchsen. Dort roch es so wunderbar nach Vanille, was beide liebten. Seine Freundin schwebte hoch und brach eine Schote ab, diese knackte sie und so gingen sie weiter, der Geruch umhüllte sie. Sie hatten das Vanillegebiet verlassen, gingen nun über die verlassene Hochebenen Lichtung zur Mangoallee, welche sie schon sahen. Die großen Bäume standen genau in zwei parallelen Reihe, so war der Name Mangoallee entstanden. Sie gingen durch die zwei langen Reihen, bestaunt jedes Mal auf neue diese Ort, den er war wunderschön. Hier wuchsen alle möglichen Sträucher und Blumen zwischen den Wurzel.
Mauzi ging zur einer besonders schönen Blume, betrachtete sie genauer. Sie hatte rote sanfte weiche Blütenblätter und ihr Duft überlagerte angenehm den der Vanille.
So pflückte er sie, ging zu Meloetta und steckte sie ihr in ihr wunderschönes langes Haar.
Worauf sie ihn glücklich umarmte, eine lange herzhafte Umarmung.
Mauzi, schwebte auch Wolke sieben der Liebeswolke, und als er zum Himmel blickte entdeckte er sogar eine einzige Wolke im blauen Himmel, nur eine einzige. Nun hatte Mauzi das Gefühl nicht mehr so nervös zu sein, sie gingen weiter. Als sie das Ende der Mangoallee erreichten hatten sie ihren Lieblingsplatz erreicht, die Mangolichtung. Sie war von einem Halbkreis aus Mangobäumen umringt. Der Boden bestand aus einer weichen Grasdecke und die Sonne erreichte diesen Platz fast immer. Hier hatten sie schon Tage lag nur gelegen Mangos gegessen und die Wolken angeschaut, nur der Gipfel des Vulkans der über die Mangobaumkronen ragte störte die friedliche Lichtung und Stimmung.
Doch war der Vulkan noch nie ausgebrochen, soweit er wusste , seit er und sie hier waren.
Doch was wäre wenn? Würde dann nicht die ganze Insel zerstört werden?
Mauzi schob den Gedanken beiseite, es behagte ihm nicht die Folgen zu erdenken.
„Meloetta, schau der Himmel ist klar, heute ist unser Glückstag, lass uns ein paar Mangos pflücken.“ Sie antwortete mit begeisterten Stimme: „ Du hast Recht Mauzi, heute ist ein wunderschöner Tag, ich möchte auch Mangos pflücken“. So gingen sie beide zusammen auf einen schönen hohen Mangobaum zu, seine Blätter leuchteten hellgrün, und sie raschelten leise im Wind. Sie beide schauten nach oben, ungefähr in der Mitte des Blätterdaches konnten sie die Früchte erkennen. „Ich klettere hoch und werfe die Mangos hinunter, lass sie bitte nicht fallen“, scherzte der Kater belustigt. Worauf Meloetta gespielt geärgert sagte: „Du bist mir einer, ich lass doch nicht mein Essen fallen, du musst nur sagen welche für mich sind und welche für dich. Den deine lass ich jetzt fallen“, sie lacht herzhaft, worauf Mauzi ebenfalls einstieg als er den Baumstamm langsam erklomm. Er hatte schon die Hälfte des Weges zu den Mangos zurück gelegt, bald war er da, er sprang und kletterte von Ast zu Ast, doch je höher er kam desto unvorsichtiger wurde er, er wollte Meloetta zeigen wie gut er klettern und springen konnte.
Er fühlte sich jetzt schon auf der Liebeswolke, auf Wolke sieben, dies war sein zweiter Schritt für heute, bevor er es ihr sagen würde. Er hielt die erste Mango in den Pfoten, schaute hinunter,
es war ganz schön hoch, zu hoch er durfte jetzt bloß nicht hinunterfallen, ein bisschen Panik schoss in sein Fell, seine Schnurrhaare kribbelten, ebenso wie sein Schweif. Doch er rief einfach ganz gelassen: „ Hier kommt die erste es ist deine!“, er lachte laut, doch in seinem inneren spielten seine Gefühle verrückt, Angst und Liebe, Zweifel und Glück wechselten sich gegenseitig ab.
Er ließ die Frucht fallen, sie hatte gerade das Blätterdach verlassen, da schwebte sie durch Meloettas Psychokräfte nach unten, und landete sacht und langsam zu Boden.
Die erste hatte er geschafft, er schaute sich um, hier war leider keine weitere Mango mehr, er musste noch weiter noch oben, sein Krallen bohrten sich in die harte Rinde während wer sich noch oben zog. Er hatte die nächste Ebene erreicht, hier waren drei Mangos,mit den dreien wären es genug . Die erste bekam er ganz leicht zu fassen, und wie die erste kam sie sicher zu Boden. Die zweite war schon ein bisschen schwieriger, den sie hing ein bisschen hoch, doch als Mauzi sich fast bis zum zerreißen streckte hatte er auch diese Frucht gepflückt. Sie landete ebenfalls wie die beiden anderen heile am Boden. Die letzte jedoch war eine Herausforderung, den sie hing ganz außen, am Ende eines dünnes Astes und trotzdem hoch. Er schaute durchs Blätterdach, und sah eine Wolke, war sie gerade als Herzform vorbei geschwebt? Mauzi schaute noch einmal hin, doch die Wolke war ein formloser Haufen, wie weiße Zuckerwatte. Trotzdem glaubte Mauzi fest daran das dies ein Zeichen war, dies musste die Wolke sieben sein.
Er ging weiter während seine Pfoten immer schlechter halt fanden, nur noch zwei Meter, die Frucht war ganz nahe, ein Meter gleich konnte er sie mit gestreckten Armen erreichen. Er hatte es geschafft er berührte die Mango, sie hing sehr fest, Mauzi zog mit einem Ruck, die Mango löste sich, doch Mauzi Pfoten rutschten weg, er hing nun in der Luft, sich in der Mango festgekrallt, Panik durchflutete seinen Körper, sein Gesicht verzerrte sich vor Angst.
Er schrie gerade: „Hilfe!“, da fiel er schon mit der Mango in den Armen hinunter in Richtung Boden. Er schloss die Augen, der Flug kam ihm so langsam vor, dann hörte er etwas fallen, was war das gewesen? Dann hörte er eine Stimme: „Du kannst die Augen aufmachen, du alter Möchtegern Kletterer! Du hast mir einen Heiden Schreck eingejagt! Mach das nie wieder...“, die letzten Worte klangen sehr ernst, die anderen ein wenig belustigt. Mauzi schlug die Augen auf,und musste überrascht feststellen das er in der Luft schwebte, e schaute hinunter, zu Meloetta die ihn besorgt anschaute. Langsam setzte sie ihn auf den Boden ab, dort stand Mauzi nun mit wackligen Beinen, nach einer Weile sagte er: „ Danke Meloetta, du hast mir das Leben gerettet“.
Er schaute zurück zum hohen Baum, wie hoch war er gewesen? Er entdeckte was kaputtes vor dem Stamm, die Mango die ihn zu Fall gebracht hatte.
„Lass und bitte für heute wo anderes hingehen, lass uns an den Strand gehen. ?“, Meloetta willigte zustimmend ein. So gingen sie wieder durch die Mangoallee, durch das Vanillegebiet,
die Freundschaft von den beiden hatte sich noch mehr gefestigt, Mauzi war sich sicher das Meloetta ebenfalls so empfinden musste wie er. Sie gingen gerade den Weg zu Strand hinunter, als ein lautes knallen ertönte, es kam von hinten. Beide drehten sich blitzschnell um, der Himmel war Grau, wo Rauch verhangen, durch die Luft schossen auf einmal ganz viele große heiße Gesteinsbrocken. Der Vulkan! Er war ausgebrochen! Weiterer Rauch erhob sich aus dem riesigem Schlund, genau so wie die Gesteinsbrocken und Magma die den Vulkanwänden hinunter lief. „Wir müssen hier weg!“, Meloetta hatte sich zuerst aus der starre gelöst. Wir drehten uns um, die Magma noch in einiger Entfernung hinter uns, die Gesteinsbrocken im Nacken, wir erreichten den Strand der jetzt an einigen Stellen schwarz war von der Asche, mir fiel nur eins ein. „Wir müssen zur anderen Insel, dort sind wir sicher!“, sogleich machten wir uns auf den Weg in kühle Wasser, wir schwammen, das Wasser lähmte die Körperteile nach und nach, bald war ich ganz erschöpft, wir hatten dreiviertel der Strecke hinter uns, der Vulkan hinter ihnen immer noch wütend am spucken. Sie hatten es geschafft sie hatten das andere Ufer erreicht, beide lagen sie am Strand und holten tief Luft, ich schaute Meloetta an, und sie mich auch. „Ich lieb dich“., und sie antwortete „Ich liebe dich auch“.
Dann schauten wir beide nach oben vor dem grauen Rauch schwebte, sie eine einzelne Wolke in Herzform, die Wolke sieben, unsere Wolke. Den aus Freundschaft war Liebe geworden.
Körperlos und Seelenfrei:
Körperlos und Seelenfrei
Aus vier werden eins Wärme, Blut, Wachstum, Atem Alle sind in uns
Ying und Yang, Feuer und Wasser, Einklang. Bruder Schwester, Gleichgewicht?